Die Betriebsintegrierte Beschäftigung
Werkstätten bieten den dort beschäftigten Menschen mit Behinderungen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Teilhabe am Arbeitsleben. Ein solches Angebot ist das hessische Modell der Betriebsintegrierten Beschäftigung (BiB).
Basierend auf dem Konzept der dauerhaft ausgelagerten Arbeitsplätze ist es den hessischen Werkstattträgern in Kooperation mit dem Landeswohlfahrtsverband Hessen gelungen, in den vergangenen Jahren über 1.500 Werkstattbeschäftigte in eine betriebsintegrierte Beschäftigung zu vermitteln.
BiB-Plätze können sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit eingerichtet werden. Zudem besteht die Möglichkeit von sogenannten "Kombi-BiBs", bei denen die Menschen mit Behinderung nur an einigen Wochentagen im Betrieb und an den anderen in der Werkstatt arbeiten.
Angebahnt und begleitet werden die BiBs durch die hierfür tätigen Fachkräfte für Berufliche Integration (FBI).