
01. Dezember 2025© LAG WfbM Hessen
Delegiertenversammlung 2025 der BAG WfbM
Die Delegiertenversammlung der BAG WfbM besteht aus 97 Werkstattvertreter*innen aus den 16 Bundesländern sowie Vertreter*innen von den Spitzen- und Fachverbänden und von Werkstatträte Deutschland.
Ein zentrales Thema war das neue Fachkonzept für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich der Werkstätten, das vor wenigen Tagen von der Bundesagentur für Arbeit (BA) veröffentlich wurde. Claudia Sander und Andreas Gamst von der BA stellten den Delegierten dieses neue Fachkonzept vor und beantworteten zahlreiche Nachfragen. In der anschließenden Diskussion ging es vor allem um Übergangsfristen und offene Fragen besonders beim Thema Fahrtkosten.
Anschließend gab Konstantin Fischer, stellv. Geschäftsführer der BAG WfbM; einen kurzen Überblick über die aktuelle politische Situation in Berlin bezüglich einer Reform des Werkstättenrechts. So sei noch immer unklar, wann das lang angekündigte 2. Gesetz für einen inklusiven Arbeitsmarkt in die Umsetzung kommt und welche Änderungen es für Werkstätten und die dort beschäftigten Menschen bringen könnte.
Schwerpunkte des zweiten Veranstaltungstags waren der bundesweite Aktionstag Schichtwechsel sowie eine ausführliche Diskussion des neuen Vorstandspapiers des BAG WfbM-Vorstands „Aufbruch zu mehr Teilhabe“.
Die hessischen Vertreter nutzen die zwei Tage dazu, sich mit Kolleg*innen aus anderen Bundesländern auszutauschen und weiter zu vernetzen. Als hessische Delegierte waren mit dabei: Mike Alband-Nau (Sozialgruppe Kassel), Christian Dreiss (Behindertenhilfe Bergstraße), Christoph Hille (Lebenshilfe-Werk Kreis Waldeck-Frankenberg), Andrea Röth (Aufwind e.V.), Thomas Schmitter (Teilhabe Wetterau), Michael Wesp (frankfurter werkgemeinschaft) und Sebastian Ziegler (Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg).