Fachtag Berufliche Bildung 2024

Thomas Bauer, Vorstandsmitglied der LAG WfbM Hessen, führte durch den Tag. Er betonte in seiner Begrüßung, dass es unabhängig von der derzeitigen politischen Diskussion wichtig sei, sich mit der inhaltlichen Weiterentwicklung des Berufsbildungsbereiches beschäftigen. Wichtige Elemente dafür seien der Erfahrungsaustausch und das Vernetzen der Werkstätten untereinander. Genau das bot der Fachtag Berufliche Bildung.

Zu Beginn des inhaltlichen Austausches gab Jörg Heyer, Geschäftsstellenleiter der LAG WfbM Hessen, einen kurzen Überblick über die aktuelle Diskussion zur angedachten Reform des Werkstättensystems. Anschließend diskutierten die Teilnehmenden dann über zwei der vom BMAS ausgemachten Handlungsfelder für eine solche Reform, nämlich über die Themen Zugänge und Übergänge – und ihre Bedeutung für die Arbeit im Berufsbildungsbereich.

Weiteren inhaltlichen Input lieferte Angelique Kosian (BWMK), die anhand eines Praxisbeispiels darstellte, wie ein Budget für Ausbildung abläuft. Zum Budget für Arbeit informierte dann Gianni Piana (Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg), bevor Jörg Heyer noch die neuen HePAS-Prämienregelungen vorstellte.

Zuletzt stand ein Erfahrungsaustausch zur Umsetzung der Kooperationsgespräche zwischen Werkstätten, Landeswohlfahrtsverband und Agentur für Arbeit auf dem Programm.

Danach endete ein sehr gelungener Fachtag Berufliche Bildung 2024 – nicht ohne den Hinweis, dass es in der zweiten Jahreshälfte wieder einen Online-Austausch geben soll. Sobald der Termin hierfür feststeht, finden Sie ihn hier.